Wasserrettungsübung in der Nacht
Die am 23./24.Juni 2017 durchgeführte Wasserrettungsübung hatte ein besonderes Setting. Von 22:30 Uhr bis 02:00 Uhr wurden in der Isar verschiedene Aufgaben aus der Wasserrettung geübt. An der ortsgruppenübergreifenden Übung nahmen zehn TeilnehmerInnen aus der Wasserwacht Freising, Eching und Neufahrn teil.
Zu Beginn ließen wir uns in kompletter Wasserretteraurüstung ein Stück den Fluss entlangtreiben, wobei wir zunächst nur durch Mond und Sterne beleuchtet wurden, um eine erste Orientierung im Dunkel des Fließgewässers über alle Sinneskanäle zu gewinnen. Wir verglichen die gleiche Übung in mehreren Durchgängen, in denen wir die Umgebung immer heller erleuchteten, erst mit Kicklichtern an Helm und Rettungswurfsack, dann noch zusätzlich mit Stirnlampen. Währenddessen übten wir auch das Retten mit dem Wurfsack, wobei wir uns sehr auf die Fließgeschwindigkeit, die Entfernung und die Wurftechnik konzentrieren mussten, um auch im Dunklen zielsicher zu treffen und die Personen aus dem Wasser zu ziehen.
Die abschließende Übung bestand aus einem Praxisfallbeispiel, bei dem wir eine vermisste Person im Abschnitt zwischen zwei Brücken in der Isar oder an den Ufern finden und bergen mussten. Herausfordernd war dabei vor allem, dass die Gruppe zusammenblieb, um den Abschnitt möglichst umfassend abzusuchen. Aber auch das immer neue Einschätzen der Strömung und der Beschaffenheit des Untergrundes an verschiedenen Stellen war nachts eine besondere Aufgabe. Durch gegenseitigen Funkkontakt und aufmerksame Suche konnte die Puppe am Ende in einem Gestrüpp auf einer Kiesbank mitten auf der Isar gefunden werden. Bei der Bergung durch den Teil des Flusses zum Ufer und dann die steile Böschung hinauf mussten noch einmal alle mit anpacken.
Zurück in Marzling angekommen, gab es noch eine nächtliche Stärkung. Danke an die Wasserwacht Freising für die Organisation der Übung, die einmal etwas anderes war.
Die abschließende Übung bestand aus einem Praxisfallbeispiel, bei dem wir eine vermisste Person im Abschnitt zwischen zwei Brücken in der Isar oder an den Ufern finden und bergen mussten. Herausfordernd war dabei vor allem, dass die Gruppe zusammenblieb, um den Abschnitt möglichst umfassend abzusuchen. Aber auch das immer neue Einschätzen der Strömung und der Beschaffenheit des Untergrundes an verschiedenen Stellen war nachts eine besondere Aufgabe. Durch gegenseitigen Funkkontakt und aufmerksame Suche konnte die Puppe am Ende in einem Gestrüpp auf einer Kiesbank mitten auf der Isar gefunden werden. Bei der Bergung durch den Teil des Flusses zum Ufer und dann die steile Böschung hinauf mussten noch einmal alle mit anpacken.
Zurück in Marzling angekommen, gab es noch eine nächtliche Stärkung. Danke an die Wasserwacht Freising für die Organisation der Übung, die einmal etwas anderes war.
Bericht von Kathleen Voigt