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  • Mit Sicherheit am Wasser

    Wasserwacht Neufahrn

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Zeltlager: Olympia – eine Reise um die Welt

Samstag:
Der LKW ist gepackt, die Koffer auch. 10 Fahrzeuge fahren Kolone die A9 entlang. In ihnen sind wir und wir freuen uns aufs Zeltlager. Am Zeltplatz in Langenbruck angekommen wird mithilfe der Menschenkette alles ausgeladen. Teams bildeten sich und Stück für Stück baute sich unser Zeltlager auf. Die Küche wurde eingeräumt, Zeltstangen wurden zusammengesteckt, Tische rausgetragen, Feldbetten aufgebaut. Nach einem erfolgreichen Aufbau fanden sich alle in ihren Mannschaften zusammen.
Die Lagermannschaft besorgte Feuerholz. Die Küchenmannschaft begann für das Abendessen zu grillen. Die Betreuermannschaft optimierte das Wochenprogramm. Die Aktionsmannschaft plante ihr Videoprojekt. Der erste Tag wurde mit dem Entzünden des Lagerfeuers abgeschlossen.

Sonntag:
Gegen 10 Uhr krochen wir aus den Zelten, frühstückten zusammen und hielten eine große Teambesprechung ab. Die letzten Fragen wurden geklärt, Probleme gelöst und der reibungslose Aufbau gefeiert. Unseren Nachmittag verbrachten wir mit dem Ausprobieren von Gruppenspielen. Wir ließen den letzten ruhigen Abend mit gutem Essen ausklingen.

Montag:;
Wir sammelten die Kinder und Jugendlichen an unserer Wachstation ein und fuhren gemeinsam zum Zeltplatz. Dort wurden die Zelte bezogen und Gruppen eingeteilt. Anschließend verkündeten wir das diesjährige Thema „Olympia – eine Reise um die Welt“. Die kulinarische Reise begann mit dem Land Österreich und zu Mittag gab es Schnitzel. Der Nachmittag enthielt einen Stationenlauf, durch den die Teilnehmer*innen den Zeltplatz, die geltenden Regeln und ihre Gruppenmitglieder kennenlernten. Die Zeltlagerfahne wurde zusammen bemalt. Außerdem konnten sie ein T-Shirt batiken, also mit dem Reserveverfahren einfärben. Der erste Tag endete mit einer Stockbrotrunde am Lagerfeuer.

Dienstag:
Der zweite Tag unterlag dem Motto Olympia. Das Olympische (Lager)feuer wurde entzündet und die Teilnehmer*innen wurden aufgerufen an den Wasserwachtspielen ihr Können zu beweisen. Ein bunter Mix: Wissensfragen, Geschicklichkeitsübungen, Völkerball gegen die Aktionsmannschaft, Pantomime oder ein Turm aus Knete und Holzspießen bauen. Hier konnte jede*r mal glänzen. Nach einer Sieger*innenehrung mit einem selbstgebauten Treppchen und Medaillen von unserer Lagermannschaft, aßen wir gemeinsam nach amerikanischem Stil Burger. An diesem Abend versuchte sich ein internes Fahnenklauteam noch daran uns zu überlisten. Die Fahne bewachten wir jedoch erfolgreich. Trotz einem Zweitversuch in der Nacht durch Nandlstadt, blieb die Fahne bei uns. Der Mast litt unter dieser Aktion.

Mittwoch:
Wie jedes Jahr fuhren wir am Mittwoch ins Schwimmbad. Diesmal jedoch ins Hallenbad nach Unterschleißheim, da das Freibad wettertechnisch nicht geeignet war. Nach viel Springen, Planschen und Fangen spielen im Wasser, gab es abends eine stärkende polnische Kartoffelsuppe. Das Abendprogramm bestand daraus die letzte Energie hochzuholen und zusammen bei der Kinderdisco rauszutanzen.

Donnerstag:
Es war Zeit für einen neuen Versuch in unserem Programm und wir testeten den Buffettag. Die Kinder und Jugendlichen sollten die Möglichkeit bekommen ihr Essen mit uns zusammen zu zubereiten. Dafür bekam jede Gruppe ein bis zwei Rezepte und kochte bzw. backte diese mit einer Person aus dem Küchenteam. Parallel wurden Armbänder geknüpft, ein Fußballturnier gestartet und die gefärbten T-Shirts bemalt. Die geplante Feuershow viel leider wortwörtlich ins Wasser, aber wir machten wie immer das Beste daraus und spielten Werwolf unterm Terrassendach.

Freitag:
Wir begannen schon morgens mit der Vorbereitung des bunten Nachmittags. Die Teilnehmer*innen konnten sich eine Gruppe aussuchen. Zur Auswahl standen: Sketch, Tanz, Lagerhymne, Fotostories/Memes und Einlaufzeremonie. Außerdem wurde eine Feedbackeinheit erarbeitet, bei der wir uns Rückmeldungen zum Programm, Ablauf, Essen und weiteren Themen eingeholt haben. Leider mussten wir mittags die Entscheidung treffen unser Zeltlager vorzeitig abzusagen. Der Regen wurde zu stark und langsam wurden die Zelte eher ungewollte Planschbecken als ein Ort zum Schlafen. Unseren letzten gemeinsamen Nachmittag verbrachten wir mit der Gestaltung unseres jährlichen Handabdruckbildes. Nach einem wärmenden Abendessen verabschiedeten wir uns und fuhren die Kinder und Jugendlichen zurück zu unserer Wachstation, wo sie von ihren Eltern erwartet wurden.

Samstag:
Wir luden die restlichen Decken, Feldbetten und das übrige Essen in die Fahrzeuge, reinigten die Bäder und die Küche, sortierten Fundsachen und fuhren zurück zur Wachstation. Dort wurden die letzten Aufgaben und das Essen verteilt. Wir verabschiedeten uns voller Stolz, dass wir dieses Jahr wieder ein harmonisches Team waren und so viel Spaß und Freude, trotz nasser Schuhe und begrenztem Raum, verteilen konnten!

Danke für eure Unterstützung, eure Bereitschaft und euer Lachen!